<< powrót
List w sprawie Cedrica Crouzatier (14.04.2008)
Brüssel, den 14.4.2008
Az. 21/IV/2008
Az. 21/IV/2008
Schul- und Kultusreferat, München
Jugendamt der Stadt München
Jugendamt der Stadt München
Sehr geehrte Damen und Herren,
Als Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Mitglied des Ausschusses für Bürgerliche Freiheit, Justiz und Inneres wende ich mich hiermit an Sie mit der Bitte, die Situation aufzuklären, in der sich Cedric Crouzatier, ein französischer Bürger, befindet. Ihm wurde jede Kontaktmöglichkeit mit seinen fünf Kindern (Emeline – 12 Jahre alt, Louis – 9 Jahre, Gwenda und Viviane – 5,5 Jahre, Wigmar – 2 Jahre) verwährt.
Wie es aus seinen Zusicherungen und der von ihm zugeschickten
Dokumentation hervorgeht, hat er seit Juli 2007 keine Möglichkeit, sich mit seinen Kindern zu treffen. Er bleibt mit ihnen nur per Telefon und Internet im Kontakt, obwohl dies auf keiner gerichtlichen Entscheidung beruht. Die Grundlage dafür bilden die Entscheidungen des Jugendamtes, an das die Mutter der Kinder, Susanne Crouzatier, die Pflegerechte übertragen hat, wo alle die Kinder betreffenden Entscheidungen fallen.
Im Auftrag des Jugendamts ist gerade ein Gutachten über den psychischen Zustand des Vaters erstellt worden, und zwar ohne irgendeinen Kontakt mit Herrn Crouzatier (sic!). Ein ähnliches Gutachten wurde über den ältesten Sohn der Familie Crouzatier, Vistan, erstellt. Die Kinder, die mit der Mutter blieben, sollen auch unter der ständigen Aufsicht bleiben und – so des Vaters Bericht – grundlos den psychiatrischen Untersuchungen unterzogen werden (nach Fr. Olmesdahl, hätte Emeline ernste psychologische Probleme) oder an eine Sonderschule geschickt werden (wie Gwenda, die am meisten mit dem Vater verbunden ist). Solche Handlungen bedeuten eine Diskriminierung der multinationalen Familie und sind eine Methode, die Kinder von der heimischen Kultur und der Sprache des Vaters zu isolieren.
Es ist auch merkwürdig, dass der emotionale Zustand der Mutter und die
fürsorgliche Pflege ihrer Kinder von den Rechtsanwälten und von den zuständigen Beamten nicht hoch entsprechend gewürdigt werden. In den Gesprächen mit dem Vater klagen die Kinder über den Mangel an Stabilität und Rückhalt sowie über die Sehnsucht nach dem Vater. Das zeugt eindeutig von einer starken emotionalen Bindung zwischen dem Vater und den Kindern. Trotzdem haben die Jugendamtbeamten die oben erwähnte Entscheidung getroffen, weil sie – so hieß es – fürchteten, dass die Kinder von dem Vater nach Frankreich entführt werden könnten. Solche Handlungen sind – nach meinem Ermessen – ein Zeichen der Diskriminierung des Vaters wegen seiner Nationalität.
Sehr geehrte Damen und Herren! Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Vertreter der Europäischen Kommission am 30.1.2007 eindeutig festgestellt hat, dass der Artikel 12 des Gründungsvertrags der Europäischen Gemeinschaft, der jene Form der Diskriminierung untersagt, von den deutschen Jugendämtern missachtet wird. Bisher wurden in dem Petitionsausschuss 250 Klagen über die Vorfälle in den deutschen Jugendämtern registriert.
Mein Büro hat ein Projekt einer Resolution für das Europaeische Parlament vorbereitet, in dem die Regierung der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen wird, das deutsche Landesrecht den Unionsregelungen anzupassen und – vor allem –die Diskriminierungspraktiken zu unterlassen. Das Resolutionsprojekt wird bald im Petitionsausschuss geprüft. Der Fall von Cedric Crouzatier wurde in diesem Projekt u. a. auch geschildert.
Auf Grund der oben genannten Tatsachen erwarte ich von Ihnen eine Antwort auf folgende Fragen: Auf welcher Grundlage wurden die Kontakte zwischen dem Vater und den Kindern unterbunden? Wie wird das Jugendamt in diesem Fall weiter handeln?
Ich glaube, dass der einzige Grund für die entstandene Situation nur in den Missverständnissen und der schwierigen Beziehungsproblematik beider in Scheidung lebender Elternteile zu finden ist.
In der Hoffnung auf Ihre baldige Antwort und Ihr Wohlwollen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Wie es aus seinen Zusicherungen und der von ihm zugeschickten
Dokumentation hervorgeht, hat er seit Juli 2007 keine Möglichkeit, sich mit seinen Kindern zu treffen. Er bleibt mit ihnen nur per Telefon und Internet im Kontakt, obwohl dies auf keiner gerichtlichen Entscheidung beruht. Die Grundlage dafür bilden die Entscheidungen des Jugendamtes, an das die Mutter der Kinder, Susanne Crouzatier, die Pflegerechte übertragen hat, wo alle die Kinder betreffenden Entscheidungen fallen.
Im Auftrag des Jugendamts ist gerade ein Gutachten über den psychischen Zustand des Vaters erstellt worden, und zwar ohne irgendeinen Kontakt mit Herrn Crouzatier (sic!). Ein ähnliches Gutachten wurde über den ältesten Sohn der Familie Crouzatier, Vistan, erstellt. Die Kinder, die mit der Mutter blieben, sollen auch unter der ständigen Aufsicht bleiben und – so des Vaters Bericht – grundlos den psychiatrischen Untersuchungen unterzogen werden (nach Fr. Olmesdahl, hätte Emeline ernste psychologische Probleme) oder an eine Sonderschule geschickt werden (wie Gwenda, die am meisten mit dem Vater verbunden ist). Solche Handlungen bedeuten eine Diskriminierung der multinationalen Familie und sind eine Methode, die Kinder von der heimischen Kultur und der Sprache des Vaters zu isolieren.
Es ist auch merkwürdig, dass der emotionale Zustand der Mutter und die
fürsorgliche Pflege ihrer Kinder von den Rechtsanwälten und von den zuständigen Beamten nicht hoch entsprechend gewürdigt werden. In den Gesprächen mit dem Vater klagen die Kinder über den Mangel an Stabilität und Rückhalt sowie über die Sehnsucht nach dem Vater. Das zeugt eindeutig von einer starken emotionalen Bindung zwischen dem Vater und den Kindern. Trotzdem haben die Jugendamtbeamten die oben erwähnte Entscheidung getroffen, weil sie – so hieß es – fürchteten, dass die Kinder von dem Vater nach Frankreich entführt werden könnten. Solche Handlungen sind – nach meinem Ermessen – ein Zeichen der Diskriminierung des Vaters wegen seiner Nationalität.
Sehr geehrte Damen und Herren! Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Vertreter der Europäischen Kommission am 30.1.2007 eindeutig festgestellt hat, dass der Artikel 12 des Gründungsvertrags der Europäischen Gemeinschaft, der jene Form der Diskriminierung untersagt, von den deutschen Jugendämtern missachtet wird. Bisher wurden in dem Petitionsausschuss 250 Klagen über die Vorfälle in den deutschen Jugendämtern registriert.
Mein Büro hat ein Projekt einer Resolution für das Europaeische Parlament vorbereitet, in dem die Regierung der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen wird, das deutsche Landesrecht den Unionsregelungen anzupassen und – vor allem –die Diskriminierungspraktiken zu unterlassen. Das Resolutionsprojekt wird bald im Petitionsausschuss geprüft. Der Fall von Cedric Crouzatier wurde in diesem Projekt u. a. auch geschildert.
Auf Grund der oben genannten Tatsachen erwarte ich von Ihnen eine Antwort auf folgende Fragen: Auf welcher Grundlage wurden die Kontakte zwischen dem Vater und den Kindern unterbunden? Wie wird das Jugendamt in diesem Fall weiter handeln?
Ich glaube, dass der einzige Grund für die entstandene Situation nur in den Missverständnissen und der schwierigen Beziehungsproblematik beider in Scheidung lebender Elternteile zu finden ist.
In der Hoffnung auf Ihre baldige Antwort und Ihr Wohlwollen verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
/-/ Bogusław Rogalski,
<< powrót
Abgeordneter des Europäischen Parlaments
WERSJA POLSKA
Szanowni Państwo
Jako poseł zasiadający w Komisji Wolności Obywatelskich, Sprawiedliwości i Spraw Wewnętrznych Parlamentu Europejskiego zwracam się do Państwa z prośbą o wyjaśnienie sytuacji w jakiej znalazł się Cedric Crouzatier, ob. Francji, któremu odebrano możliwość jakiegokolwiek kontaktu z pięciorgiem swoich dzieci: Emeline – 12 lat, Louis – 9 lat, Gwenda i Viviane – 5,5 roku , Wigmar – 2 lata.
Jak wynika z zapewnień p. Crouzatier i z dokumentacji przez niego przesłanej, od lipca 2007r. nie ma on możliwości spotkań ze swoimi dziećmi i utrzymuje z nimi kontakt jedynie za pośrednictwem Internetu i telefonu, mimo braku jakiejkolwiek decyzji sądu sankcjonującej taki stan rzeczy. Podstawą do tych działań są postanowienia Jugendamtu, na który matka dzieci, Susanne Crouzatier scedowała prawa do opieki i który podejmuje wszelkie decyzje dotyczące dzieci.
Na zlecenie Jugendamtu właśnie powstała opinia o stanie psychicznym ojca, bez żadnego kontaktu z badanym (sic!). Podobną opinię sporządzono odnośnie najstarszego syna państwa Crouzatier, Vistana, zamieszkującego obecnie z ojcem. Dzieci, które zostały z matką także są poddawane ciągłym obserwacjom i – jak twierdzi ojciec – bezpodstawnie wysyłane na badania psychiatryczne (wg. opinii p. Olmesdahl, Emeline ma poważne problemy psychologiczne) lub kierowane do szkół specjalnych (Gwenda, najsilniej związana z ojcem). Takie działania mają być formą nękania wielonarodowościowej rodziny i sposobem na odcięcie dzieci od rodzimej kultury i języka ojca.
Zastanawiającym może być także fakt, że ocena przez prawników i samych urzędników stanu emocjonalnego matki i poziomu opieki zapewnianej przez nią dzieciom nie jest wysoka. Dzieci skarżą się w rozmowach z ojcem na brak stabilizacji i brak oparcia, a także na tęsknotę za ojcem. Świadczy to, bezsprzecznie, o silnej więzi emocjonalnej między ojcem a dziećmi. Mimo to, urzędnicy Jugendamtu zdecydowali jak na wstępie, obawiając się, jak to w zeznaniach ujęto, porwania dzieci przez ojca na teren Francji. Działania takie noszą, moim zdaniem, znamiona dyskryminacji ze względu na przynależność narodową.
Szanowni Państwo, pragnę Państwa poinformować, że 30.01.2007r. przedstawiciel Komisji Europejskiej stwierdził jednoznacznie, że niemieckie Jugendamty łamią art. 12 Traktatu Ustanawiającego Wspólnotę Europejską, zakazujący wszelkiej dyskryminacji. Dotychczas w Komisji Petycji odnotowano 250 skarg na działania urzędników tej instytucji, a na rozpatrzenie czeka przygotowany przez moje Biuro projekt rezolucji Parlamentu Europejskiego wzywający Rząd Republiki Federalnej Niemiec do dostosowania prawa krajowego do wymogów unijnych i – przede wszystkim – zaprzestania praktyk dyskryminacyjnych. W projekcie tym zawarto m.in. przypadek p. Cedricka Crouzatier.
W związku z powyższym oczekuję odpowiedzi Państwa na pytania: na jakiej podstawie zablokowano kontakty dzieci z ojcem i jak tę sprawę Jugendamt zamierza dalej poprowadzić. Wierzę, że jedynie problem niedomówień i wzajemnych, trudnych relacji między rozwodzącymi się Rodzicami jest przyczyną zaistniałego stanu rzeczy.
Licząc na szybką odpowiedź i Państwa życzliwość,
Jak wynika z zapewnień p. Crouzatier i z dokumentacji przez niego przesłanej, od lipca 2007r. nie ma on możliwości spotkań ze swoimi dziećmi i utrzymuje z nimi kontakt jedynie za pośrednictwem Internetu i telefonu, mimo braku jakiejkolwiek decyzji sądu sankcjonującej taki stan rzeczy. Podstawą do tych działań są postanowienia Jugendamtu, na który matka dzieci, Susanne Crouzatier scedowała prawa do opieki i który podejmuje wszelkie decyzje dotyczące dzieci.
Na zlecenie Jugendamtu właśnie powstała opinia o stanie psychicznym ojca, bez żadnego kontaktu z badanym (sic!). Podobną opinię sporządzono odnośnie najstarszego syna państwa Crouzatier, Vistana, zamieszkującego obecnie z ojcem. Dzieci, które zostały z matką także są poddawane ciągłym obserwacjom i – jak twierdzi ojciec – bezpodstawnie wysyłane na badania psychiatryczne (wg. opinii p. Olmesdahl, Emeline ma poważne problemy psychologiczne) lub kierowane do szkół specjalnych (Gwenda, najsilniej związana z ojcem). Takie działania mają być formą nękania wielonarodowościowej rodziny i sposobem na odcięcie dzieci od rodzimej kultury i języka ojca.
Zastanawiającym może być także fakt, że ocena przez prawników i samych urzędników stanu emocjonalnego matki i poziomu opieki zapewnianej przez nią dzieciom nie jest wysoka. Dzieci skarżą się w rozmowach z ojcem na brak stabilizacji i brak oparcia, a także na tęsknotę za ojcem. Świadczy to, bezsprzecznie, o silnej więzi emocjonalnej między ojcem a dziećmi. Mimo to, urzędnicy Jugendamtu zdecydowali jak na wstępie, obawiając się, jak to w zeznaniach ujęto, porwania dzieci przez ojca na teren Francji. Działania takie noszą, moim zdaniem, znamiona dyskryminacji ze względu na przynależność narodową.
Szanowni Państwo, pragnę Państwa poinformować, że 30.01.2007r. przedstawiciel Komisji Europejskiej stwierdził jednoznacznie, że niemieckie Jugendamty łamią art. 12 Traktatu Ustanawiającego Wspólnotę Europejską, zakazujący wszelkiej dyskryminacji. Dotychczas w Komisji Petycji odnotowano 250 skarg na działania urzędników tej instytucji, a na rozpatrzenie czeka przygotowany przez moje Biuro projekt rezolucji Parlamentu Europejskiego wzywający Rząd Republiki Federalnej Niemiec do dostosowania prawa krajowego do wymogów unijnych i – przede wszystkim – zaprzestania praktyk dyskryminacyjnych. W projekcie tym zawarto m.in. przypadek p. Cedricka Crouzatier.
W związku z powyższym oczekuję odpowiedzi Państwa na pytania: na jakiej podstawie zablokowano kontakty dzieci z ojcem i jak tę sprawę Jugendamt zamierza dalej poprowadzić. Wierzę, że jedynie problem niedomówień i wzajemnych, trudnych relacji między rozwodzącymi się Rodzicami jest przyczyną zaistniałego stanu rzeczy.
Licząc na szybką odpowiedź i Państwa życzliwość,
Z poważaniem
/-/ Bogusław Rogalski,
Poseł do Parlamentu Europejskiego